Das sagt Raphi über Beni

Benjamin wurde am 7. Juni 1986 um 9.53 Uhr in Baden geboren. Zuerst genoss er die Ruhe und volle Aufmerksamkeit als Einzelkind. Diese war in der Nacht vom 15. Januar 1989 um 3.30 Uhr jedoch vorbei. Er bekam mit Patricia und mir nicht nur ein, sondern gleich zwei Geschwister.
In den ersten Monaten musste er zuerst herausfinden, was er mit seinen zwei kleinen Geschwister anfangen sollte. Bei den normalen Geschwisterkämpfen behielt er als ältester von uns drei jeweils die Überhand.

Benjamin entwickelte bereits früh ein handwerkliches Geschick und für ihn war klar, dass er einen handwerklichen Beruf ausüben möchte. So zählte Werken als sein stärkstes Schulfach, im Gegensatz zur Mathematik oder zu den Wochenplanlektionen. Bei der Firma Elektro Zollinger AG in Mellingen konnte er seine Lehre als Elektromonteur erfolgreich abschliessen und blieb dieser Firma, bis auf ein paar Monate, treu. Zwischendurch hat er das Diplom als «Dipl. Techniker HF Energietechnik» erfolgreich bestanden.

 

Seine Jugendzeit war geprägt durch den Turnverein. Bevor er mit 7 Jahren der Jugendriege beitrat, war er im Muki- und Kinderturnern. In der Jugendriege konnte er viele Freundschaften knüpfen, welche bis heute noch Bestand haben. Mit Roman, Paddy und Adi war er sehr oft mit dem Roller unterwegs. Mit ihnen erlebte er auch seine ersten Ferien ohne Eltern, von welchen sie heute noch lustige Anekdoten erzählen können. Über diese drei lernte er auch Steffi kennen, welche im selben Hotel in Loret de Mar war. Aber darüber steht bereits in einer anderen Rubrik mehr. Allerdings noch eine Anmerkung: Als Steffi das erste Mal bei ihm übernachtete, war sie ohne ihn im Ausgang, in dieser Zeit putze er das erste Mal freiwillig das Badezimmer.

Nun, viele Jahre später ist er noch immer sehr aktiv im Turnverein tätig, sei es als Oberturner im Vorstand, Leiter der Polysportivriege und aktiver Turner. Seinen Höhepunkt in der Turnverein Karriere hatte er beim Turnfest 2009, als er im Sprint den Titel des schnellsten Melliger gewann, dies aber nur, wenn die Rangliste umgekehrt wird. J Den Sieg feierte er am Abend mit gekonnten Tanzeinlagen auf Fässern im Festzelt J.

Unihockey ist seit Jahren seine grosse Leidenschaft. Seine Karriere startete er mit 14 Jahren als Torhüter, merkte aber bald, dass seine Stärken auf dem Feld sind. Nun ja, vielmals findet er sich auch neben der Bande wieder, sei es auf der Strafbank oder er wurde vom Gegner darüber befördert J. Zusammen spielten wir seit dem Jahr 2003 in den selben Mannschaften und wie es zum Sport gehört mit Hochs und Tiefs.

Da wir viele gemeinsame Interessen haben, konnten wir schon vieles zusammen erleben, sei es Eishockeyspiele schauen, Trainigsweekends, Turnfeste, harte Squashduelle, Ferien oder als wir auch so am Wochenende etwas unternahmen, um nur einige zu nennen.

 

Ich kenne Benjamin als ruhigen und sehr hilfsbereiten Familienmensch, wenn Not am Mann ist, so hilft er. Er liebt das Reisen, kann aber (wie ich J) auch mal ein Abend zuhause bleiben. Genau diese Eigenschaften hat auch Steffi, darum passen sie auch super zusammen.

 

Ich bin stolz, Trauzeuge von Benjamin zu sein und wünsche Benjamin und Steffi alles Gute für die Zukunft.