Um 07:00 gings los! Wir wurden für unsere zweitägige Fraser Island Tour abgeholt. Die Jucy blieb also für eine Nacht alleine. 
Fraser Island ist die grösste Sandinsel der Welt, mit vielen Süsswasserseen und Quellen. Während der Überfahrt mit der Fähre spielte das Wetter noch mit und wir konnten die Fahrt bei Sonnenschein geniessen und sogar Delfine beobachten.
Auf Fraser Island lernten wir unsere Gruppe und unseren Tourguide Martin kennen. Nach seinem "seatbelts please" fuhren oder holperten wir auch schon los. Es gibt keine Strassen auf Fraser Island, nur Sandwege. Daher waren die Guete für einmal angemessen. Unser erstes Ziel war der Lake Makenzie. Leider haben wir das wunderschöne blau nur ansatzweise gesehen, da das Wetter mässig gut war. Martin sagte uns, wir sollten immer auf dem Weg und in der Gruppe bleiben, da Dingos auf der Insel leben. Gesehen haben wir aber keinen. Der zweite Halt war die Central Station. Ein kleines Hüttchen, das den Namen eigentlich nicht verdient hätte. Von da aus machten wir eine kleine Wanderung entlang eines glasklaren Flüsschens durch den Regenwald. Fraser Island hat auf relativ
kleiner Fläche 7 verschiedene Waldtypen. 
Nach einer Mittagspause im Eurong Beach Resort fuhr Martin auf den Strand! Dies ist die längste Sandautobahn der Welt, vielleicht auch die einzige, ich weiss nicht. Es ist faszinierend während der Fahrt neben sich die Wellen zu sehen. Wir stoppten bei den Champagne Pools, natürliche Meeresschwimmbäder. Da sie uns zu kalt waren um zu baden, hielten wir Ausschau nach Walen! Mit Erfolg! Wir konnten den zweien zusehen, wie sie pusteten und mit den Flossen schlugen. Danach gings zum Indian Head, ein Berg, welcher wunderschöne Blicke auf das Meer und die Strände ermöglicht. 
Nun hiess es den ganzen 75 Mile Beach wieder zurück nach Eurong, wo wir zu Abend assen und übernachteten.