Um 8 Uhr warenwir startklar und machten uns auf den Weg zum Flughafen in Adelaide. Wir dachten wir hätten massig Zeit bis zum Abflug. Aufgrund des Stadtverkehrs und den roten Wellen, einer nicht auf Anhiebauffindbaren Autovermietstation und Check-in Maschinen, welche den Schweizerpass mal wieder nicht lesen konnten, hatten wir dann doch nicht mehr so viel Zeit übrig, wie wir gedacht haben. Soweit sogut. Wir sind also in Alice Springs angekommen. Schon der Flughafen ist ziemlich amüsant. Man geht übers Rollfeld zum Terminal, welches eher wie eine Strandbar aussieht als wie ein Terminal. DasGepäckband ist auch schnell gefunden, da es nur eins gibt. Mit dem Flughafenbus fuhren wir dann zu unserem
Hotel. Wir beschlossen die schöne Poolanlage und den Whirlpool für den Moment auszulassen und einen Spaziergang ins Zentrum zu machen. Die Toddmall lässt Ferienstimmung aufkommen! Viele kleine Restaurants, Läden und das beste: Ein Glacélokal mit diversen Sorten. Um 16.30 musste wir dann auch schon wieder zurück beim Hotel sein, da wir für eine Tour in der Kangaroo Sanctuary parat sein mussten. Ein wirklich eindrückliches Erlebnis und ein super Projekt. Die drei kleinen Kängurus, welche in der Sanctuary sind, trugen wir während der Tour in einem Kissenanzug mit. So fühlen sie sich wohl, da sie dies vom Beutel der Mutter gewohnt sind. Vorallem der kleine Barry war wirklich süss! Wir haben vieles über die Kängurus und das Projekt gelernt. Er hat uns erzählt, dass die Babykängurus im Beutel überleben können, wenn die Mutter angefahren wird. Daher wäre es wichtig, nachzuschauen und das Kleine mitzunehmen und in etwas beutelähnliches betten und dann einfach tragen.  (Tipp vom Ranger: einen Kissenanzug aus dem Hotel mitnehmen) Der Besitzer der Sanctuary ist mit viel Liebe und Herzblut bei der Sache und man spürt, dass er sich für die Tiere einsetzt und für sie lebt.