Nach einerNacht in einem richtigen Bett fuhren wir mit unserem Safari-Bus los Richtung Lake Wobby. 
Den Weg zum See musste man sich jedoch mit einem Sandweg und zu letzt einem Dünenweg verdienen. Der Weg über die Düne war sehr eindrücklich. Mit Glück hätte man auf dieser noch blitzverglasungs- Formen finden können. Diese entstehen wenn ein Blitz in Sand einschlägt und den Sand "verglasen". Leider fanden wir nichts der gleichen. 

Unser nächster Spot war das Maheno Wrak. Die SS Maheno  war im ersten Weltkrieg als Spitalschiff im Einsatz und war in der Zeit von 1935 nach einem Zyklon auf Fraser Island gestrandet wo sie nun seither eine Turi-Atraktion darstellt. Es sieht schon speziell aus, wenn man mit dem Fahrzeug am Strand entlang fährt und sich von weitem ein rostiges Gebilde nähert. Das Wrack eignet sich mit dem zauberhaften Strand super als Fotomotiv!

Der dritte Stop waren die Farbenen Felsformationen, welche auf dem Rückweg zum Eli Creek lagen. Diese Felsen waren schön an zu sehen, jedoch sind diese wenn man im Westen der USA war nicht mehr spezielles. 

Der heutige grosse Stop war am Eli Creek. Dies ist ein Bach, welcher als Anfang eine von vielen Wasserquellen ist und mit Hilfe des Sandes (welcher auf der Insel bekanntlich zu genüge vorkommt) traumhaft klar ist. Er führt mit einigen Kurven durch eine schönes Wäldchen hindurch und mündet wie die anderen Bäche über die "Strasse" ins Meer. 
Unser Guide Martin hatte Gummireifen mitgenommen, welche wir fürs runter treiben nutzen konnten. Der Bach war jedoch ziemlich kalt!
Während den insgesammt 2.5 Stunden an Elei Creek gab es noch Lunch und Dessert. 

Nun waren wir am Ende unserer Tour und fuhren den holprigen Weg quer durch die Insel zurück zum Fährenhafen. 
Auf der Rückfahrt mit der Fähre, konnten wir noch einen traumhaften Sonnenuntergang geniessen, welcher dank Rachwolken eines Buschbrandes verbessert wurden 😃.